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Was tun bei Teamkonflikten? EAP als Unterstützung

Was tun bei Teamkonflikten? EAP als vorbeugende Maßnahme

Entdecken Sie die Vorteile eines Employee Assistance Program (EAP) bzw. einer externen Mitarbeiterberatung zur effektiven Bewältigung von Teamkonflikten und zur Unterstützung von Vorgesetzten. In den meisten Unternehmen steht heute der Teamgedanke an oberster Stelle: „Gemeinsam sind wir stark“. Das heißt: Jede und jeder ist in ihrer und seiner Rolle wichtig, und jeder Erfolg in erster Linie das Ergebnis guter Zusammenarbeit. Ein Ideal, das jedoch immer dann in Frage steht, wenn es zu Konflikten im Team kommt. 

Was tun bei Teamkonflikten? Teamkonflikte treten vor allem auf, wenn Aufgaben, Ressourcen und Einflussmöglichkeiten ungleich verteilt sind. Entsprechende Wahrnehmungen können auf Defizite bei der Arbeitsorganisation hindeuten. Weit häufiger aber resultieren sie aus dem subjektiven Empfinden von Betroffenen. Mitarbeitende beklagen einen Mangel an Aufmerksamkeit und Wertschätzung. Sie vermissen eine angemessene Beteiligung und sehen sich zunehmend ablehnendem Verhalten ausgesetzt. Schnell steht der Vorwurf des „Mobbing“ im Raum, der je nach Eskalationsstufe schwer zu klären ist und im ungünstigsten Fall die Aufhebung von Arbeitsverhältnissen nach sich zieht.

Teamkonflikte? Erkennen von negativen Dynamiken

Vorbeugend ist es wichtig, mögliche Auslöser solcher „Negativspiralen“ zu kennen und zu unterscheiden. So hat die zeitweise Pflicht zum Home Office gezeigt, dass Mitarbeitende sehr verschieden auf die veränderten Verhältnisse reagierten.  Während einige die gewonnenen Freiräume positiv schätzten und erfolgreich nutzten, überwog bei anderen die Irritation mit gesteigertem Bedürfnis nach Rückkopplung durch Kollegen und Vorgesetzte.

Führungskräften kommt an dieser Stelle eine herausgehobene Bedeutung zu. Denn meist ist der Prozess des innerlichen Rückzugs schon weit fortgeschritten und über kollegialen Austausch kaum mehr umzukehren. Der Wechsel der Perspektive gelingt aus der neutralen Position von Vorgesetzten heraus besser. Außerdem können bestehende Handlungsoptionen angemessener besprochen werden:

Sind es wirklich die „anderen“, die Probleme bereiten? Oder liegt stattdessen einfach eine persönliche Disposition vor, die sich besser eignet für Aufgaben mit mehr Selbständigkeit und höherer Eigenverantwortung?

Was tun bei Teamkonflikten? Erkennen der Ursachen, die oft nichts mit der Arbeit zu tun haben

Ein alltägliches Phänomen sind Teamkonflikte, die sich auf familiäre Spannungen, Beziehungskrisen, finanzielle Engpässe oder privaten Rechtsstreit zurückführen lassen. Auch Kränkungserfahrungen und Enttäuschungen aus früheren Beschäftigungen von Mitarbeitenden können Anlass sein, unverhältnismäßig auf bestimmte Situationen zu reagieren, auf Unverständnis zu stoßen und schließlich auf Distanz zu gehen – mit den bekannten Folgen:

Die soziale Interaktion lässt nach und wird oberflächlich. Persönliche Erfolge finden weniger Resonanz, negative Empfindungen erfahren kein Korrektiv. Es kommt zu Schlaf- und Antriebslosigkeit bei gleichzeitig stärkerem Stressempfinden. Eine höhere Ausschüttung von Cortisol steigert das Risiko von Herz-/Kreislauferkrankungen und Depressionen und mindert die Leistungsfähigkeit auf Arbeit.

Zu den genannten individuellen Faktoren treten Einflüsse bestimmter Altersgruppen. So fehlen bei jüngeren Mitarbeitenden mitunter Lernerfahrungen im „analogen Miteinander“, während ältere Beschäftigte ihr erworbenes Erfahrungswissen bedroht sehen vom technologischen wie auch gesellschaftlichen Wandel.

Konflikte im Team? Auch Vorgesetzte brauchen Unterstützung!

Dies alles aufzufangen wäre allerdings eine Überforderung von Geschäftsführung und Vorgesetzten. Vor allem auch, weil diese wie viele Mitarbeitende auf Leitungsebene oft selbst mit den Auswirkungen von Isolation und Einsamkeit konfrontiert sind.

Konflikte im Team? Unterstützung und Entlastung bietet hier die externe Mitarbeiterberatung (Employee Assistance Program, EAP) von ICAS. Hier stehen rund um die Uhr qualifizierte Psychologinnen und Psychologen am Telefon, bei Bedarf auch per Online-Chat oder für Gespräche vor Ort bereit. Als arbeitgeberfinanzierte Dienstleistung erfolgen die individuellen Beratungen kostenfrei, anonym und absolut vertraulich.

Psychisch bedingten Beschwerden, dem Verlust von Produktivität und auch dem Mangel an Fachkräften kann so mit einem geringen Investitionsaufwand sehr erfolgreich begegnet werden. Deshalb setzen in Deutschland kleine wie größere Unternehmen verstärkt auf entsprechende Angebote.

 

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Tod und Trauer im Betrieb

Tod und Trauer im Betrieb bewältigen

Tod und Trauer im Betrieb: Der Verlust von Kolleginnen und Kollegen nach Krankheit, durch Unfall oder Suizid ist selten absehbar und stellt immer ein einschneidendes Ereignis dar. Umso wichtiger ist es, im Unternehmen für solche Situationen vorbereitet zu sein und angemessen reagieren zu können.

„Den eignen Tod, den stirbt man nur, doch mit dem Tod der andern muss man leben“. Die Dichterin Mascha Kaléko wusste um die schwere Last, die Hinterbliebene tragen – nicht nur als Angehörige. Von den 140.000 Menschen, die jedes Jahr in Deutschland im erwerbsfähigen Alter sterben, standen die meisten aktiv im Berufsleben als Mitarbeitende eines Unternehmens.

Entsprechend weitreichend sind die akuten wie langfristigen Auswirkungen auf Arbeitsgruppen und Teams. Vor allem, wenn nicht auf geeignete Handlungsempfehlungen für Tod und Trauer im Betrieb zurückgegriffen werden kann. Begriffe von werteorientierter Führung und Unternehmenskultur verlieren dann schnell an Substanz.

Dabei gilt es zu akzeptieren, dass wie der Todesfall auch die Trauerprozesse von Mitarbeitenden jeder Planbarkeit und Regelhaftigkeit entzogen sind. Wo manche unter Schock stehen, scheinen andere wie bisher zu „funktionieren“. Zur allgemeinen Betroffenheit treten zudem persönliche Erfahrungen mit dem Tod, die sehr unterschiedlich sein können.

Konzentrationsschwierigkeiten mit erhöhtem Fehlerrisiko sind zumindest in der betroffenen Abteilung sehr wahrscheinlich. Verdrängungsmechanismen und Flucht in die Arbeit oder häufigere Krankschreibungen sind zu erwarten, und bei der mittelfristigen Arbeitsplanung teamübergreifend zu berücksichtigen.

Es wäre jedoch ein Missverständnis, dass Betrieb und Personalverantwortliche nun „alles tun“ müssten, um sämtliche mit dem Todesfall verbundenen Belastungen aufzufangen. Das wäre eine Überforderung und sollte darum auch nicht aus einem wohlmeinenden Impuls heraus so artikuliert werden.

Tod und Trauer im Betrieb: unterstützende Angebote bereitstellen

Vielmehr ist die Kernaufgabe im hier geforderten Krisenmanagement das Vermitteln von Klarheit, Orientierung und unterstützenden Angeboten. Dies kann gelingen, indem zunächst Führungskräfte und Teamleiter „abgeholt“ und über die anstehenden Schritte informiert werden und Empfehlungen für einen angemessenen Umgang mit der Situation erhalten.

Nachfolgend sind betroffene Kolleginnen und Kollegen anzusprechen mit Hinweisen z. B. auf ein ausliegendes Kondolenzbuch oder Gesprächs- und psychologische Beratungsangebote. Deutlich werden sollte dabei die Verbundenheit auch der Geschäftsleitung und die Tatsache, dass die Trauer im Betrieb ausreichend Raum bekommt. Für Fragen und persönliche Anliegen sind gut erreichbare Ansprechpartner zu benennen.

Von Eigeninitiativen ist abzuraten, solange mit den Angehörigen kein Austausch über bestehende Wünsche und Vorhaben möglich war. Dies betrifft auch das Aufsetzen von Traueranzeigen, bei denen familiären, kulturellen wie religiösen Aspekten Beachtung zukommen sollte.

Angebote im EAP bewähren sich für Arbeitnehmer wie Arbeitgeber

Unternehmen, die auf EAP-Dienstleistungen (Employee Assistance Program, externe Mitarbeiterberatung) zugreifen können, werden dabei in vielfältiger Weise unterstützt und entlastet.

So können Manager fachlichen Rat in Führungsfragen einholen, Mitarbeitende sich rund um die Uhr direkt an Psychologinnen und Psychologen wenden und auch Angehörige Hilfestellung von Experten erhalten – über emotionale Begleitung hinaus etwa bei der Bewältigung rechtlicher und finanzieller Fragen.

All dies ermöglicht eine angemessene „Nachsorge“ auf professionellem Niveau bei gleichzeitiger Wahrung maximaler Diskretion für Betroffene. Die externen Beraterinnen und Berater im EAP sind zudem vertraut mit weiterführenden Stellen oder geeigneten Therapieformen.

Bei schwerwiegenden Ereignissen im Betrieb bieten EAP-Dienstleister wie ICAS auch die Möglichkeit einer psychologischen Krisenintervention vor Ort, um betroffenen Mitarbeitergruppen, Arbeitskreisen oder dem Management kurzfristig zur Seite zu stehen.

Verluste zu akzeptieren fällt schwer, Verdrängung schafft jedoch nur weitere Probleme. Angebote im EAP bewähren sich für Arbeitnehmer wie Arbeitgeber bereits seit vielen Jahren bei der Bewältigung unterschiedlicher Belastungen von Betriebsangehörigen.

 

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Gesundheitsmanagement ist Vertrauenssache: EAP-Mitarbeiterberatung

Meine Tür steht immer offen! Führungskräfte suchen heute die Nähe zu den Beschäftigten: Flache Hierarchien, transparente Beschlüsse und Kommunikation auf Augenhöhe stehen für eine gute Unternehmenskultur. Doch Gesundheitsmanagement ist Vertrauenssache, denn professionelle Fürsorge geht weiter, indem sie Ratsuchenden neutrale Anlaufstellen bietet. 

Deutschland ist das Land des Mittelstands: Bis heute sind viele Betriebe familiengeführt oder sehen sich den Idealen ihrer Gründungsjahre verpflichtet, selbst wenn die Belegschaftszahl längst drei- oder vierstellig geworden ist. Das bedeutet oft auch ein hohes Verantwortungsbewusstsein für die Nöte von Mitarbeitenden:

Kulante Finanzierungshilfen, Unterstützung bei den Behörden, unbürokratische Regelung in schwierigen Situationen oder einfach mal ein offenes Ohr nach Feierabend: „Employer branding“ ist hier gelebte Praxis und fördert
Loyalität wie Leistungsbereitschaft.

Ein familiäres Betriebsklima kann allerdings auch überfordern: Entscheidungen infolge komplexer Zusammenhänge sind mitunter nur schwer zu vermitteln, Zeit und Kompetenzen für persönliche Anliegen von Beschäftigten nicht immer im erforderlichen Maß gegeben.

Oft stehen zudem Rollenbilder und Erwartungen im Wege, wenn Hilfe benötigt wird: Hier Bedarf anzumelden empfinden viele als unangenehm oder Eingeständnis von Schwäche, und fehlende Anonymität erschwert den freien Austausch über Themen, die hohe Diskretion voraussetzen.

Sowohl für Vorgesetzte als auch Angestellte bietet an dieser Stelle eine externe Mitarbeiterberatung (Employee Assistance Program, EAP) die Möglichkeit, qualifizierte Unterstützung von außen einzuholen – schnell und vertraulich:

Im EAP steht ein psychologisches Beraterteam rund um die Uhr auch sonn- und feiertags telefonisch zur Verfügung. Zur Identifizierung genügt die Angabe des Arbeitgebers: Personenbezogene Daten werden nicht erfasst oder verarbeitet, sodass eine Rückverfolgbarkeit ausgeschlossen ist.

Das Beratungsspektrum ist dabei so vielfältig wie das Leben selbst: Häufige Themen sind beispielsweise Beziehungskonflikte, die Bewältigung von Krisenerfahrungen, Unsicherheit und Trauer. Über die emotionalen Aspekte hinaus bieten Fachanwälte juristischen Rat, wenn es um Rechtsfragen oder finanzielle Themen einschließlich Schuldnerberatung geht.

Zunehmend nutzen Führungskräfte und Personalverantwortliche die Möglichkeit, sich telefonisch oder in Beratungsgesprächen vor Ort zu Managementfragen auszutauschen: Wie informiere ich mein Team bei anstehenden Veränderungen? Wie gehe ich mit auffälligem Verhalten um, und wie reagiere ich angemessen bei dem Verdacht auf Mobbing oder sexuelle Belästigung?

Für die professionelle Umsetzung von Fürsorgepflichten ist es wesentlich und letztlich im Interesse der Beschäftigten, rechtzeitig an sachkundige, neutrale Spezialisten zu delegieren und damit auch personalrechtlich heikle Kompetenzüberschreitungen zu vermeiden.

Selten, aber nie auszuschließen sind außerdem Ereignisse, die eine Belastung für jedes Unternehmen und alle dort Beschäftigten darstellen, wie schwere Betriebsunfälle, Todesfälle oder weitreichende Umstrukturierungen mit Freistellungen:

Gesundheitsmanagement ist Vertrauenssache. Ein EAP kann hier vieles abfangen, insofern eine jederzeit gesicherte Verfügbarkeit von Psychologinnen und Psychologen drohenden Eskalationen auf individueller Ebene entgegenwirkt. Für Teams, Führungskreise oder Abteilungen kann außerdem eine Krisenintervention vor Ort in Anspruch genommen werden, um über Eindrücke und Sorgen ins Gespräch zu kommen und neue Perspektiven zu erschließen.

Der Investitionsaufwand für ein EAP bleibt dabei überschaubar und liegt weit unter den Kosten, die ausfallbedingt oder im Schadensfall entstehen können. Große, aber auch immer mehr kleine wie mittelständische Betriebe nutzen daher die hier gebotenen Services und Vorteile.

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Für vieles gut: Externe Mitarbeiterberatung

Mittlerweile wird der psychischen Gesundheit von Mitarbeitenden angemessene Beachtung geschenkt, und der Einfluss persönlicher Krisen und Konflikte auf betriebliche Abläufe ist allgemein bekannt. Angebote externer Dienstleister im EAP umfassen dabei Beratungsleistungen über die rein psychologische Unterstützung hinaus. Für vieles gut: Externe Mitarbeiterberatung:

Es muss schon einiges zusammenkommen, wenn Belastungen des Alltags überfordern: Die meisten Menschen verfügen über ausreichende Ressourcen und bewährte Strategien, um ein zeitweise erhöhtes Arbeitsaufkommen und privaten Stress gut zu bewältigen. Schwierig wird es in Situationen, deren Komplexität unsere Lösungskompetenzen übersteigt.

Mentale Belastungen entstehen vor allem aufgrund von Verunsicherung: Die Zukunft wirkt zunehmend ungewiss und bedrohlich. Latente Zweifel werden zu konkreten Ängsten, die uns lähmen und Handlungsoptionen einschränken. Wir bemühen unser Erfahrungswissen – und sehen uns konfrontiert mit Dingen, die längst verdrängt schienen.

Volkskrankheit Burnout?

Gerade berufliche Verpflichtungen erlauben es nicht, sich der hier einsetzenden Dynamik einfach zu entziehen. Wenig hilfreich ist zudem die vorschnelle Pathologisierung von Belastungszuständen, wenn gleich von „Burnout“ und „Depressionen“ die Rede ist:

Wird eine psychotherapeutische Betreuung ungeprüft als erster und einziger Weg hingestellt, steigert die folgende «patient journey» mit langen Wartezeiten auf einen Therapieplatz nurmehr das vorherrschende Gefühl der Ausweglosigkeit.

Wenn die Welt Kopf steht

Lösungsorientierte und schnell verfügbare psychologische Beratungsangebote im EAP sind besser geeignet, um Wahrnehmungen und Emotionen erst einmal zu sortieren, zu bewerten und gemeinsam einen Weg aus der Sackgasse zu finden.

Das betrifft übrigens auch Begleitumstände finanzieller oder juristischer Natur: Mögen diese auch nebensächlich erscheinen, verstärken sie die allgemeine Belastung oft in erheblichem Maß.

Unverhofft kommt oft

Das kann der unerwartet hohe Gebührenbescheid sein, der die Urlaubsplanung infrage stellt, oder ein eskalierender Streit mit dem Nachbarn. Neben dem Bußgeld droht womöglich ein Fahrverbot. Auch Miet- und Familienrecht sind klassische Themen mit hohem Konfliktpotential.

Darum arbeiten professionelle EAP-Anbieter mit Fachanwälten zusammen, die unabhängig und rechtskonform beraten und zu der Orientierung verhelfen, die Betroffenen oft fehlt: Lohnt sich ein Widerspruch? Gibt es Alternativen zum gerichtlichen Verfahren?

Ebenso kann bei finanziellen Schwierigkeiten die Expertise von Schuldnerberatern genutzt werden: Neben weiterführenden Tipps schließt dies bei Bedarf auch den Versuch einer Einigung mit Gläubigern ein.

Familiäre Pflichten

Längst gehört es zur Normalität, dass beide Elternteile berufstätig sind und Großeltern weit entfernt von ihren Enkeln wohnen. Die Frage der Kinderbetreuung wird dann zum Problem, wenn reguläre Angebote nur eingeschränkt verfügbar sind oder berufliche Termine dazwischenkommen: Hier helfen Experten, schnell geeignete Alternativen zu ermitteln und rechtliche wie finanzielle Aspekte abzuklären.

Pflegebedürftigkeit kann jeden treffen, sei es durch Krankheit oder Unfall. Meist jedoch sind es die eigenen Eltern, die mitunter kurzfristig eine Betreuung daheim oder in Pflegeeinrichtungen benötigen. Das bedeutet viel Recherche und Korrespondenz, hohen bürokratischen Aufwand und ist aufgrund der Tragweite der zu treffenden Entscheidungen auch emotional sehr belastend.

Kompetente Pflegeberater sorgen dafür, schnell die richtigen Anlaufstellen zu finden und nicht alleingelassen zu werden bei der Erledigung notwendiger Formalitäten und aufkommender Fragen.

Die ganze Situation im Blick

Der Begriff «Employee Assistance Program» (EAP) ist daher wörtlich zu verstehen: Eine qualifizierte Unterstützung für Mitarbeitende bei psychischen Belastungen, aber auch zur Bewältigung schwieriger Alltagssituationen, in die jeder unversehens geraten kann.

Für vieles gut: Externe Mitarbeiterberatung Ein EAP trägt dazu bei, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu lösen – zur Entlastung der Betroffenen und damit zur Stärkung der wichtigsten Ressourcen im Unternehmen.

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ICAS CAP Crisis Assistance Program

Gestärkt durch die Krise mit dem ICAS CAP Crisis Assistance Program

Unterstützen Sie Ihre Mitarbeitenden und Führungskräfte dank der Hilfe zur Selbsthilfe

Unser Alltag ist immer noch geprägt von Unsicherheit, und ein Zurück in die gewohnte Normalität wird es noch länger nicht geben. Viele Unternehmen arbeiten nach wie vor oder bereits wieder im Home Office, und die Mitarbeitenden sind in dieser Isolation häufig konfrontiert mit persönlichen Ängsten, Einsamkeit und Verunsicherung. Mit dem ICAS CAP bieten Sie Ihren Mitarbeitenden Orientierung und Hilfe in schwierigen privaten und beruflichen Lebenslagen. Unsere erfahrenen Beraterinnen und Berater sind 24/7 per Telefon oder Live Chat erreichbar. Die Beratung erfolgt 100% anonym und vertraulich.

Das ICAS CAP Crisis Assistance Program zur Unterstützung Ihrer Mitarbeiter in Krisenzeiten (Corona) beinhaltet:

  • 24/7 Beratung und Unterstützung per Telefon oder Live Chat für emotionale und psychologische Anliegen
  • Persönliche Beratungssitzungen (1-8 Sitzungen) bei einem Psychotherapeuten über eine gesicherte Video-Verbindung
  • Informationsbroschüre in elektronischer Form (PDF)
  • Einführungsvideo
  • Anonymisierte Abschlussstatistik über die Benutzung der Dienstleistung

Preis pro Mitarbeiter € 18.00* für eine feste Laufzeit von 6 Monaten

ICAS CAP+ (Optionaler Zusatz zum obigen Angebot)

  • Telefonische Unterstützung bei lebenspraktischen und rechtlichen Fragestellungen

Zusatzkosten pro Mitarbeiter € 16.00*

*Alle Preise exkl. MWST

ICAS CAP Flyer herunterladen

 

ICAS RAP Restart Assistance Program

RAP unterstützt Ihre Organisation und Ihre Mitarbeitenden beim erfolgreichen Restart – dank der Hilfe zur Selbsthilfe!

ICAS RAP  Restart Assistance Program

Die Corona Pandemie hat in der Gesellschaft und in der Wirtschaft deutliche Spuren hinterlassen. Das Leben ist nicht mehr so, wie wir es gewohnt waren. Dadurch entstehen Stress, Ängste und Blockaden. Um nach dem Lockdown richtig durchzustarten und der drohenden Wirtschaftskrise erfolgreich zu trotzen, benötigen Unternehmen jedoch das ganze Potenzial ihrer Führungskräfte und Belegschaft. Das ICAS RAP Restart Assistance Program unterstützt Ihre Organisation und Ihre Mitarbeitenden beim erfolgreichen Restart – dank der Hilfe zur Selbsthilfe!

RAP für Ihr Unternehmen

Statt der berechenbaren Zeit vor der Krise nachzutrauen, müssen sich Unternehmen in den nächsten Monaten in vielen Bereichen immer wieder neu erfinden. Unternehmensagilität und Kreativität sind wichtiger denn je, um trotz drohender Wirtschaftskrise erfolgreich zu bleiben. Wer dabei auf starke, umsichtige Führungskräfte und gesunde, motivierte Mitarbeitende zählen kann, wird trotz der unsicheren Zeit, die vor uns liegt, durchstarten können. Wir unterstützen Sie dabei, Ihre wichtigste Ressource – Ihre Mitarbeitenden – gesund und leistungsfähig zu erhalten.

RAP für Ihre Führungskräfte

Die neue Arbeitswelt stellt besondere Anforderungen an Führungskräfte: Umgang mit belasteten Mitarbeitern, Führung von virtuellen Teams, Lösen von Widerständen, Innovationsprozesse leiten und dabei noch hoch gesteckte Ziele erreichen – ein idealer Nährboden für arbeitsbedingten Stress. Kommen dann noch private Belastungen dazu, sind die Grenzen schnell erreicht. Um dadurch entstehende Leistungsverluste zu vermeiden, brauchen auch Führungskräfte eine professionelle, unabhängige und anonyme Anlaufstelle, die sie durch die vor uns liegende Zeit coacht.

RAP für Ihre Mitarbeitenden

Mit Veränderungen umzugehen ist nie einfach. Rückkehr aus dem Homeoffice, Zukunftsängste, finanzielle Schwierigkeiten, Beziehungsprobleme und familiäre Sorgen sind Stressoren, die sich nicht nur negativ auf die Gesundheit, das Verhalten und die Leistungsfähigkeit auswirken. Sie verursachen Blockaden, machen apathisch und führen unbehandelt zu krankheitsbedingten Totalausfällen. Geben Sie Ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich frühzeitig, selbstbestimmt und völlig anonym Unterstützung bei erfahrenen Psychologen zu holen – um gesund zu bleiben und ihren Beitrag zum Unternehmenserfolg zu leisten.

Das ICAS RAP Restart Assistance Program beinhaltet:

  • 24/7 Beratung und Unterstützung per Telefon oder Live Chat für emotionale und psychologische Anliegen
  • Persönliche Beratungssitzungen (1-8 Sitzungen) bei einem Psychotherapeuten über eine gesicherte Video-Verbindung oder persönlich in der Praxis
  • Informationsbroschüre in elektronischer Form (PDF)
  • Einführungsvideo
  • Anonymisierte Abschlussstatistik über die Benutzung der Dienstleistung
  • 3 Webinare für Führungskräfte zu den folgenden Themen:
    Führen in schwierigen Zeiten – Impulse zur proaktiven Organisationsgestaltung, Agilität, Leadership
    Umgang mit belasteten Mitarbeitern – Frühzeitiges Erkennen, angemessenes Reagieren seitens Vorgesetzten
    Steigern von Kreativität und Optimismus – Was macht erfolgreiche Menschen aus?

Preis pro Mitarbeiter € 18.00* für eine feste Laufzeit von 6 Monaten

ICAS RAP+ (Optionaler Zusatz zum obigen Angebot)

  • Telefonische Unterstützung bei lebenspraktischen und rechtlichen Fragestellungen

Zusatzkosten pro Mitarbeiter € 16.00*

*Alle Preise exkl. MWST

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Mitarbeiterunterstützung in Krisenzeiten (Corona)

Unterstützung Ihrer Mitarbeiter in Krisenzeiten (Corona)

Das ICAS CAP Crisis Assistance Program zur Unterstützung Ihrer Mitarbeiter in Krisenzeiten (Corona) schließt entstehende Lücken und bietet konkrete Hilfe zur Selbsthilfe:

  • CAP gegen die Nachteile von Homeoffice
    Die Arbeit muss auch in der sozialen Isolierung unter geänderten Rahmenbedingungen erledigt werden. Das CAP bietet mittels Austausch von Erfahrungen und praktischen Lösungen jederzeit konkrete Hilfen für diesen individuellen inneren und äußeren Veränderungsprozess.
  • CAP gegen die Nachteile der Ausgangsbeschränkung
    Der Zugang zu Experten des täglichen Lebens ist eingeschränkt und dennoch manchmal unbedingt notwendig. Mittels Telefon, Chat und Video stehen Ihnen im CAP zahlreiche sehr erfahrene Berater stets zur Verfügung und vermitteln konkrete Anleitungen als Hilfe zur Selbsthilfe.
  • CAP gegen die Nachteile der persönlichen Unsicherheit
    Ängste sind in einer Pandemie vollkommen normal. Mit dem CAP können Fragen und/oder Ängste ohne jede zeitliche Beschränkung rund um die Uhr thematisiert werden. Dies gilt auch für alle Personen im Haushalt der Mitarbeiter, weil gerade diese im Homeoffice einen entscheidenden Einfluss auf Ihre Mitarbeiter haben.
  • CAP gegen die Nachteile der inneren Ratlosigkeit
    Jede Pandemie ist zeitlich beschränkt. Das heißt, es gibt eine Zeit danach. Diese Vorausschau und Zuversicht lässt sich im Gespräch mit Experten des CAP eindeutig verstärken und erlaubt wieder eine Konzentration auf die momentane Arbeit.

Das ICAS CAP Crisis Assistance Program zur Unterstützung Ihrer Mitarbeiter in Krisenzeiten (Corona) beinhaltet:

  • 24/7 Beratung und Unterstützung per Telefon oder Live Chat für emotionale und psychologische Anliegen
  • Persönliche Beratungssitzungen (1-8 Sitzungen) bei einem Psychotherapeuten über eine gesicherte Video-Verbindung
  • Informationsbroschüre in elektronischer Form (PDF)
  • Einführungsvideo
  • Anonymisierte Abschlussstatistik über die Benutzung der Dienstleistung

Preis pro Mitarbeiter € 18.00* für eine feste Laufzeit von 6 Monaten

ICAS CAP+ (Optionaler Zusatz zum obigen Angebot)

  • Telefonische Unterstützung bei lebenspraktischen und rechtlichen Fragestellungen

Zusatzkosten pro Mitarbeiter € 16.00*

*Alle Preise exkl. MWST

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Coronavirus - Massnahmen für Unternehmen

ICAS versendet Factsheet zum Coronavirus an Kunden

Coronavirus und der Umgang mit gesundheitsbezogenen Ängsten

Am 31. Januar erklärte die Weltgesundheitsorganisation die Coronavirus-Epidemie offiziell zum weltweiten Gesundheitsnotstand. Es ist daher wichtig, dass Führungskräfte, Mitarbeiter und deren Familien einige grundlegende Gesundheitsinformationen kennen.

Anzeichen und Symptome:
Die häufigsten ersten Symptome einer durch das Coronavirus verursachten Atemwegsinfektion sind Fieber, Schüttelfrost, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, Durchfall, Halsschmerzen und eine laufende Nase. Diese Symptome können auch einzeln auftreten. Auf dieses frühe Stadium kann dann eine leichte bis mittlere Atemwegserkrankung mit Fieber über 38°C, Husten, Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden folgen. Die meisten Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert sind, entwickeln Antikörper gegen das Virus und erholen sich wieder. Gefährlicher wird es für chronisch kranke und ältere Menschen, deren Immunsystem allgemein geschwächt ist.

Übertragung:
Die Übertragung des Coronavirus von Mensch zu Mensch erfolgt in der Regel durch engen Kontakt mit einer infizierten Person, etwa wenn Körperflüssigkeiten einer infizierten Person durch Husten oder Niesen mit den Augen, der Nase oder dem Mund einer anderen Person in Kontakt kommen. Auch Händeschütteln oder das Berühren eines Gegenstandes, auf dem sich Partikel des Virus befinden, und das anschließende Berühren von Mund, Nase oder Augen kann ein Verbreiten des Virus begünstigen.

Vorbeugende Maßnahmen:
Die WHO empfiehlt, sich regelmäßig die Hände mit Seife zu waschen, Mund und Nase beim Husten und Niesen zu bedecken und sich von Personen fernzuhalten, die Anzeichen einer Atemwegsinfektion wie eine laufende Nase, Husten und Niesen aufweisen.

Vorbeugende Maßnahmen am Arbeitsplatz:
Als Arbeitgeber können Sie dafür sorgen, dass Ihre Mitarbeiter eine gute Hygiene praktizieren. Kranke Mitarbeiter sollten nicht am Arbeitsplatz erscheinen und bei anhaltendem Fieber, Atemwegs- oder Magen-Darm-Symptomen ein ärztliches Gutachten einholen, bevor sie an ihren Arbeitsplatz zurückkehren.

Umgang mit gesundheitsbezogenen Ängsten:
Die aktuelle Entwicklung kann bei Ihnen und Ihrer Familie Angst und Stress auslösen. Dies ist eine natürliche Reaktion auf eine Gefahr, die neu und unkontrollierbar erscheint. Es breitet sich ein allgemeines Gefühl der Hilflosigkeit und des Kontrollverlustes aus, das pessimistische Gedanken, depressive Verstimmungen, Konzentrationsschwierigkeiten und Zukunftsängste mit sich bringen kann. In der Folge davon wird es immer schwieriger, sich zu entspannen und das Leben zu genießen.

Aber es gibt Möglichkeiten, mit Ängsten und Stress umzugehen:

  • Sehen Sie die Situation rational. Das Coronavirus mag zwar ansteckend sein, viel ansteckender ist jedoch die Panik. Lassen Sie sich nicht von der kollektiven Angst leiten. Fokussieren Sie sich auf Fakten und appellieren Sie an Ihr rationales Denken. Dies wird Ihre Angst etwas vermindern können.
  • Finden Sie Zeit, um sich mit Freunden auszutauschen. Freunde können Probleme lindern und dabei helfen, die Dinge anders zu sehen. Oft hilft ein Gespräch dabei, eine Situation aus einer anderen, weniger belastenden Perspektive zu betrachten.
  • Führen Sie einen gesunden Lebensstil. Wenn wir uns gesund ernähren, regelmäßig Sport treiben und dafür sorgen, dass wir ausreichend Schlaf und Ruhe bekommen, ist unser Körper besser in der Lage, mit Stress umzugehen.
  • Akzeptieren Sie die Dinge, die Sie nicht ändern können. Eine schwierige Situation zu ändern, ist nicht immer möglich. In diesem Fall sollten Sie die Dinge erkennen und akzeptieren, wie sie sind, und sich auf das konzentrieren, worüber Sie die Kontrolle haben.
  • Kennen Sie Ihre Grenzen und nehmen Sie nicht zu viel auf sich. Wir verursachen uns selber eine Menge Stress, weil wir möchten, dass man uns mag und wir die Menschen in unserem Umfeld nicht enttäuschen wollen. Lernen Sie, sich zu durchsetzen und Nein sagen zu können, ohne andere zu verärgern oder zu verletzen. Das kann auch bedeuten, dass Sie zum Beispiel Ihre Urlaubspläne ändern oder gesellschaftliche Verpflichtungen absagen müssen, um wieder mehr zu sich zu finden.

Wenn Sie merken, dass Sie oder Ihre Familienmitglieder von Ängsten rund um das Coronavirus geplagt werden, unterstützen wir Sie sehr gerne.